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Wasserschaden durch Wasserbett in der Hausratversicherung versichert?

Wer zuhause ein Wasserbett hat, dem kann es passieren, dass irgendwann Wasser austritt und ein größerer Wasserschaden entsteht, auch Nachbarn davon betroffen sind.

Statisches Risiko für einen Schaden durch ein schweres Wasserbett in der Mietwohnung

Das Risiko, dass ein im Fachgeschäft erworbenes Wasserbett einen größeren Wasserschaden anrichtet, wird als nicht besonders hoch eingeschätzt, wenn das Bett über eine Sicherheitswanne verfügt, die auslaufendes Wasser auffängt und der Aufbau fachmännisch erfolgt.

Trotzdem kann natürlich auch bei solchen Wasserbetten ein Wasserschaden auftreten.

Normale handelsübliche Wasserbetten sollen selten zu einem statischen Risiko führen, der Fußboden bzw. die Decke sollten die Belastung aushalten. 

  • Trotzdem sollte man sich als Mieter vor dem Kauf damit beschäftigen und genau prüfen, ob es statische Probleme gibt.
  • Dies kann durchaus der Fall sein, z.B. wenn das Bett in einem Altbau oder in einem ausgebauten Spitzboden aufgestellt werden soll.

Wasserbett verursacht Wasserschaden - besteht Versicherungsschutz 

Wer ein Wasserbett erwerben oder schon in der Wohnung hat, der sollte sich für den Fall des Falles um einen ausreichenden Versicherungsschutz kümmern, denn ein durch das Bett entstehender Wasserschaden ist oft nicht über die bestehende Hausratversicherung gedeckt. 

  • Ein Schaden kann dann zu einer kostspieligen Angelegenheit, zu einer erheblichen finanziellen Belastung führen, denn nicht nur die Wohnung wird in aller Regel geschädigt, sondern auch Mieter, Nachbarn die unterhalb wohnen.
Tipp


Fragen Sie Ihre Hausratversicherung, ob ein eventueller Wasserschaden durch das Bett gedeckt ist, lassen Sie sich dies schriftlich bestätigen, bzw. prüfen Sie, ob ein zusätzlicher Versicherungsschutz, oder ein Einschluss in die bestehende Versicherung möglich ist