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Wege zu bezahlbarem Wohnen - Netzwerk Mieten und Wohnen

Die zweite Konferenz des Netzwerk Mieten & Wohnen fand am 16. und 17. September 2016 in Berlin statt - unter dem Titel "Wege zu bezahlbarem Wohnen".

Es ging darum, wie eine bessere Wohnungsversorgung organisiert werden kann, gerade für diejenigen, die in den Ballungsgebieten kaum mehr bezahlbaren Wohnraum finden. 

In vier Workshops prüften und diskutierten Betroffene, Aktivisten und Experten, was geändert werden muss, damit eine langfristige, zuverlässige Wohnungs- und Mietenpolitik Erfolg haben kann.

Diskutierte Fragen auf der Konferenz des Netzwerks Mieten und Wohnen 2016 in Berlin

  • Wie kann geregelt werden, dass Neubau zukunftsweisend ist und zur Behebung der Wohnungsnot beiträgt? 
  • Wie kann eine Einpassung von Neubauten in die bestehenden Nachbarschaften erreicht werden? 
  • Wie können die Wohnungen für die Bestandsmieter gesichert werden? 
  • Wie ist mit den finanzmarktgesteuerten Wohnungsunternehmen umzugehen? 
  • Wie kann durchgesetzt werden, dass die Bewohner nicht durch unangemessen gesteigerte Mieten aus den Wohnungen und den Stadtquartieren verdrängt werden? Muss man sich vom Vergleichsmietensystem verabschieden, ein neues System entwickeln, in dem nur echte und transparente Kosten die Höhe der Miete bestimmen? 
  • Wie kann eine wirksame Begrenzung der Nebenkosten erreicht werden? 
  • Was muss geschehen, damit auch die Menschen, die kein hohes Einkommen haben, sich angemessen mit Wohnraum versorgen können?
Hinweis

Die Ergebnisse der Konferenz werden nach und nach auf der Website des Netzwerk Mieten & Wohnen bereitgestellt. Einen guten Ãœberblick gibt ein Artikel der taz vom 19.09.2016



Redaktion


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