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Zeitungen, Zeitschriften, Presse über proMietrecht

Was schreiben Presse, Zeitungen, Zeitschriften über proMietrecht?

taz

vom 19./20. Dezember 2015

Kostenlose Infos bei „ProMietrecht“


Seit Anfang des Jahres gibt es mit „Pro Mietrecht“ ein neues Portal mit umfangreicher Suchfunktion, das Mietern kostenlos Tipps und Infos rund ums Mietrecht liefert. Zurzeit stehen auf dem Portal rund 2.400 Seiten bereit — verfasst von Fachautoren, bei denen es sich überwiegend um Juristen handelt, zum Teil aber auch um erfahrene Mieterberater. Neben Infos zu klassischen Mieterfragen gibt es auch Onlineumfragen — gerade etwa zum Thema Mieterhöhung nach Modernisierung. „ProMietrecht“ weist darauf hin, dass das Portal keine fachliche Beratung ersetzen solle. Stattdessen gehe es darum, dass Verbraucher auf der Website erfahren können, worauf sie achten müssen, wenn sie beabsichtigen, in eine Beratung zu gehen, zum anderen dort aber auch Anhaltspunkte finden können, worauf es im Falle einer weiteren Auseinandersetzung mit dem Vermieter ankommt.

Wiedergabe mit freundlicher Genehmigung der taz - die tageszeitung

Link zur Tageszeitung:  taz




Zeitschrift "audimax"

vom 15. Dezember 2015

Anwalt für Mietrecht - Helfer in der Miet-Not

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Mietrechtblogger

Auch andere Anwälte bloggen. Dr. Catharina Kunze etwa gehört neben Dirk Beckmann und Dr. Rainer Tietzsch zu einem Team, das die Seite proMietrecht.de betreibt. Die Berufsaussichten für Juristen im Mietrecht seien derzeit schlecht, sagt Kunze:

»Das Rechtsgebiet ist schwierig und unterbezahlt, und vor allem für reine Mietervertreter ein Zuschussgeschäft.«

Zwar wird es in diesem Bereich immer Bedarf geben, sagt Tietzsch, »aber es ist schwierig, allein davon zu leben«, zumal die typischen Wohnungsmieter meist die sprichwörtlichen kleinen Leute sind. Warum sie sich trotzdem auf das Mietrecht spezialisiert haben?

»Ich habe als Berufsanfängerin beim Mieterverein beraten«, erzählt Catharina Kunze, »konnte und wollte Mietrecht für Mieter praxisnah vermitteln.«

Und der Bedarf war und ist groß. Auch Dirk Beckmann hat seinerzeit viele Mieter beraten, kurz nach der Maueröffnung war das und Beckmann Berufsanfänger im Ostteil Berlins: »Ich war damals beim Berliner Mieterverein und bei der Mieterberatung Prenzlauer Berg, und bin dabei geblieben.«

Mit ihrem Portal proMietrecht.de wollen die Anwälte nach eigenen Angaben Maßstäbe setzen. Anwälte, die sich dort als Autoren eintragen, können so auf sich aufmerksam machen. Nicht in der Art eines Branchenbuchs, sondern weil sie durch ihre Artikel zeigen, dass sie bereit und in der Lage sind, solide Informationen gut verständlich aufzubereiten. Gerade durch fachlichen Weitblick und menschliche Offenheit könne man sich von der Konkurrenz abheben, findet Rainer Tietzsch, »so dass man Menschen nicht in aussichtslose Streitigkeiten laufen lässt. Seriöses und sorgfältiges Arbeiten spricht sich herum«.

Mietrecht setzt Verständnis für beide Parteien voraus

Genauigkeit bei der rechtlichen Recherche ist wichtig, dazu ständige und aufmerksame Fortbildung sowie die Bereitschaft, sich in fremde Fachgebiete ein Stück weit einzuarbeiten.

»Es gibt viele wirtschaftliche und technische Vorgänge, die für mietrechtliche Probleme und Lösungen entscheidend sind«, so Tietzsch.

Anderes wiederum lernt man nur durch Erfahrung, die Einschätzung der Richterpersönlichkeiten etwa, also die Antwort auf die Frage, wie man als Anwalt argumentieren muss, um genau diesen Richter zu überzeugen. Auf Mieterseite wiederum »wird man unvermeidlich nicht nur als Jurist, sondern auch als Lebenshelfer und Sozialarbeiter in Anspruch genommen«, sagt Beckmann. »Empathie ist notwendig, ab einem gewissen Punkt auch Abgrenzung.« Wer Anwalt als im Mietrecht arbeiten will, muss also die Fähigkeit haben, zuzuhören, aber auch die Interessen beider Seiten verstehen. Eine Überidentifikation mit Mandanten müsse man vermeiden, sagt Kunze.

»Man muss bereit sein, seinen Mandanten auch zu sagen, was man nicht für sie tun kann oder will«, sagt Tietzsch.

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Wiedergabe mit freundlicher Genehmigung von audimax

Link zur e-paper Zeitschrift:  audimax






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