Logo

Als Mieter Strom und Geld sparen

Mieter können bei den Stromkosten und Energiekosten Geld sparen, indem auf einen sparsamen Energieverbrauch geachtet wird, z.B. energiefressende Leuchtmittel gegen sparsame getauscht werden, und auch die Umwelt schützen, indem ein Stromlieferant gewählt wird, der den Strom aus erneuerbaren Energien liefert. 

Stromlieferungsvertrag für Mieter - Stromlieferanten über Vergleichsportale auswählen

Mieter einer Wohnung haben zwar einen Anspruch darauf, dass elektrischer Strom in die Wohnung kommt, müssen aber fast immer selbst einen Stromlieferungsvertrag abschließen. Dabei stehen je
nach Region unterschiedliche Lieferanten zur Verfügung.

Ãœber Vergleichsportale können Sie prüfen und vergleichen, zu welchen Preisen diese Lieferanten Strom anbieten. 

Achten Sie dabei nicht nur auf den Preis.  Es kann interessant sein, ob der gelieferte Strom aus erneuerbaren Energien stammt.

Hinweis


Manche Vermieter bieten jetzt auch selbst die Stromlieferung an,
für sogenannten Mieterstrom.

Strom verbrauchen - Strom und Geld sparen

Durch verschiedene Überlegungen können Mieter auf einen sparsamen Stromverbrauch achten.

  • Die Kinder sind aus dem Haus - brauchen Sie noch einen großen Gefrierschrank?
  • Manche Geräte sind alt und haben eine so schlechte Energieeffizienz, dass die Anschaffung eines modernen Gerätes lohnt.
  • Alte Gühlampen können Sie nach und nach austauschen. Es gibt heute fast für jede Art der Beleuchtung passende Lampen und LED-Leuchtmittel, die nur noch einen Bruchteil Strom verbrauchen.
  • Bei Infratrotstrahler, Durchlauferhitzer und auch einer Klimaanlage mit einer durchdachten Nutzung Strom sparen.
  • Geräte, die außerhalb der echten Nutzungszeit nicht vollständig abgeschaltet werden (sogenannter stand-by-Betrieb) verbrauchen ständig Strom - auf die Dauer nicht unbeträchtlich. Das gilt besonders für Fernsehgeräte, aber auch z.B. für Computer.

Elektroheizung verbraucht viel Strom - wie Geld, Stromkosten sparen?

Ob die Möglichkeit besteht, mit einer Elektroheizung sparsamer zu heizen, dafür ist ist zu prüfen, ob der individuelle Einsatz optimiert werden kann.

Zu prüfen ist, ob die Regelung der Elektroheizung bedarfsgerecht erfolgt bzw. wie möglich ist. 

Die richtige Bedienung der Elektroheizung kann durchaus dazu führen, dass ein bisher entstandener hoher Stromverbrauch reduziert werden kann. 

Nachtabsenkung einer elektrischen Fußbodenheizung - Temperatur nicht zu stark absenken

In nicht gut gedämmten Altbauten kann sich die Nachtsenkung lohnen, aber das muss gut überlegt bzw. geprüft sein, denn wird das nicht richtig gemacht, dann besteht nicht nur die Gefahr einer übermäßigen Auskühlung der Räume und eines damit nicht vorhandenen Heizkomforts und keiner Energieeinsparung, sondern es besteht auch die Gefahr der Schimmelbildung. Die Empfehlung lautet: Keinesfalls eine Raumtemperatur von 16 Grad unterschreiten. 

Zu überlegen bzw. für eine Nachtabsenkung zu prüfen ist:
Rechnet sich eine mögliche Energieeinsparung im Verhältnis zum erhöhten Energieverbrauch beim Aufheizen der Räume am Morgen? Fußbodenheizungen lassen sich, im Gegensatz zu Heizkörpern, nicht leicht herauf- oder herunterregeln, sind sehr träge. 

Fachlicher Rat ist zu empfehlen, denn es kommt sehr auf die baulichen Gegebenheiten an ob sich eine Nachtabsenkung überhaupt lohnt.

Strom in den Betriebskosten der Wohnung

Meist müssen Mieter auch den Anteil für Betriebsstrom und Hausstrom Wohnung als Betriebskosten des Hauses tragen - das ist elektrischer Strom, z.B. für die Hausbeleuchtung oder der Betriebsstrom für den Aufzug und andere technische Anlagen.

Tipp


Prüfen Sie, ob der Stromverbrauch Ihres Haushalts hoch ist: Stromspiegel


Redaktion


Hinweis

Durch Klick auf einen Tag erhalten Sie Inhalte zum Stichwort: