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Befristung einer Erlaubnis zur Untervermietung - Verlängerung
Hat der Vermieter die Erlaubnis für eine Untervermietung bzw. einen Untermieter aufzunehmen nur befristet erteilt, dann sollten Sie rechtzeitig eine Verlängerung der Untermieterlaubnis beantragen bzw. durchsetzen.
Zeitliche Befristung einer Untermieterlaubnis durch Vermieter
- Grundsätzlich ist eine Befristung möglich, weil die Gründe, die Ihnen als Mieter das Recht auf eine solche Erlaubnis geben, nach einiger Zeit wegfallen können.
Dem Mieter wird die Erlaubnis erteilt, ein Zimmer an ... zu vermieten. Die Erlaubnis gilt für zwei Jahre, beginnend am 1. Mai.
In diesem Fall endet die Untervermietungserlaubnis automatisch am 30. April des entsprechenden Jahres.
Befristung einer Untermieterlaubnis - Mieter hält sich nicht daran, setzt Untervermietung fort
Wird die Untervermietung einfach fortgesetzt, dann kann der Vermieter versuchen, daraus einen Kündigungsgrund zu entwickeln.
- Sie sollten rechtzeitig vor dem Ende der Befristung dem Vermieter schreiben und um Verlängerung der Genehmigung bitten.
- Wenn die Gründe, die damals zur Untervermietungserlaubnis geführt haben, immer noch bestehen, schreiben Sie, dass die damals angegebenen Gründe weiterhin bestehen.
Sie können dann auch versuchen, eine unbefristete Erlaubnis zu erhalten.
Verlängerung einer zeitlich befristeten Untermieterlaubnis vom Vermieter
Sind inzwischen andere Gründe maßgeblich, dann schreiben Sie diese dem Vermieter:
Erlaubnis Untervermietung - berechtigtes Interesse ist Voraussetzung
Erlaubnis zur Untervermietung vom Vermieter einholen, bekommen
- Setzen Sie eine Frist für die weitere Erteilung der Untermieterlaubnis, z.B. ein Monat, mit Datum.
Vermieter erteilt keine Verlängerung der befristeten Erlaubnis zur Untervermietung
Lehnt der Vermieter ab, oder wird innerhalb der gesetzten Frist die Erlaubnis nicht erteilt, sollten Sie umgehend anwaltliche Hilfe in Anspruch nehmen, denn es muss geklärt werden, wie vorzugehen ist.
Es kann sinnvoll sein, umgehend eine Klage auf Erlaubnis einzureichen, so dass diese möglichst schon dem Vermieter zugestellt ist, bevor die Untermieterlaubnis ausläuft. Eine rechtliche Auseinandersetzung kann einige Monate dauern.
Es kann sein, dass nach Ablauf der Befristung der Vermieter eine Abmahnung schickt, Sie auffordert, den Untermieter nicht mehr bei sich wohnen zu lassen.
- Mit Ihrem Anwalt ist dann zu klären, was in Ihrem Fall sinnvoll ist.
- Manchmal kann es sogar sein, dass der Untermieter vorübergehend auszieht, bis die Sache entschieden ist.
Redaktion
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