Hausfriedensstörung durch Nachbarn - Mieter stören Hausfrieden

Kommt es für Mieter zu einer Hausfriedensstörung durch Nachbarn, dann kommt es immer darauf an, was sich wie beweisen lässt und was man als Betroffener dagegen tun kann.

Niemand darf den Hausfrieden stören - als Mieter eine Hausfriedensstörung beweisen

Es ist oft nicht einfach, Beweise für einen solchen Fall zu sichern. Störungen kommen oft in der Nacht vor, oder wenn man allein ist. 

• Wenn sich der Konflikt mit Nachbarn über ein persönliches Gespräch nicht beilegen lässt, so kommt es entscheidend darauf an, ob Ãœbergriffe bzw. andere Störungen des Hausfriedens zu beweisen sind.
  Hausfrieden - jeder ist dazu verpflichtet, darf nicht stören, belästigen. 
• Bei Hausfriedensstörungen durch Lärm empfiehlt sich ein Lärmprotokoll:
  Mustervorlage Lärmprotokoll - Störungen als Mieter nachweisen. 
• Ein Zeuge kann dann auch sehr wichtig sein.
• Hausfriedensstörung im Mietshaus - Vorgehen gegen Störungen. 

Nehmen Sie frühzeitig fachkundigen Rat in Anspruch, welche Tatsachen entscheidend sind, und wie sie bewiesen werden können.

Mietminderung wegen Hausfriedensstörung - Vermieter muss informiert sein

Der Vermieter muss, wenn er über eine Hausfriedensstörung informiert wurde, tätig werden.
Mangel mitteilen, Mietminderung und Ansprüche geltend machen.
Musterbrief - Vermieter über Ruhestörung, Lärm informieren. 

Ist der Gebrauch, die Nutzung der Wohnung durch Hausfriedensstörungen erheblich eingeschränkt, so ist eine Mietminderung möglich:
Mietminderung - wie die Miete mindern? 

Streit zwischen Mietern, Nachbarn - Vermittlung durch den Vermieter

Der Vermieter muss zwischen streitenden Nachbarn vermitteln, oder Maßnahmen ergreifen, dass festgestellte Störungen unterbleiben.
Hausfriedenspflicht - Streit, Verhalten zwischen Nachbarn.

Störung des Hausfriedens kann Kündigungsgrund für Mietvertrag sein. 

Störung des Hausfriedens durch Beleidigungen, Bedrohungen anderer Mieter

Kommt es zu heftigen Ãœbergriffen eines Nachbarn, dann sollte notfalls die Polizei gerufen werden. 

• Immer sollte nach einem solchen Vorfall genau aufgeschrieben werden, was passiert ist.
• Es sollte auch notiert werden, wer über die Hausfriedensstörung als Zeuge etwas sagen kann.
• Ãœber solche Vorfälle oder den Vorfall sollte der Vermieter informiert werden, immer mit der Aufforderung, dass er dieses Verhalten abstellen soll. 
• Die Folge von heftigen Ãœbergriffen kann die Kündigung der Wohnung des Verursachers sein: 
  Pöbelei und Bedrohung durch Mieter - Kündigung Mietvertrag.