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Ratgeber Untervermietung
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Mieterhöhung der Wohnung wegen Indexmietvertrag
Ist im Mietvertrag oder einer späteren Mietvertragsänderung vereinbart, dass eine Veränderung der allgemeinen Lebenshaltungskosten (Lebenshaltungskostenindex) zu einer entsprechenden Veränderung der Miete führen soll, dann handelt es sich um einen Indexmietvertrag.
Indexmiete für Mietwohnung - vertragliche Vereinbarung ist Voraussetzung
Das geltende Mietrecht sieht vor, dass die Miethöhe durch Vereinbarung der Mietvertragsparteien und die Marktmiete bestimmt wird, die sogenannte ortsübliche Vergleichsmiete.
Ist im Mietvertrag eine Indexmiete wirksam vereinbart (das sollte geprüft werden), dann kommt es auf die ortsübliche Miete nicht an.
​​​​​​​Indexmiete im Mietvertrag für Wohnung vereinbart?
Eine Ausnahme besteht nur bei Mietüberhöhung oder Mietwucher.
Gilt die Mietpreisbremse bei einer für die Wohnung vereinbarten Indexmiete?
Bei einer Indexmiete gilt die Mietpreisbremse für die vereinbarte Ausgangsmiete in Gebieten mit angespanntem Wohnungsmarkt, nicht aber für die nach dem Lebenshaltungskostenindex zulässigen späteren Mieterhöhungen.
Indexmietvertrag - Indexmieterhöhung durch schriftliche Mitteilung des Vermieters
Der Vermieter kann eine Mieterhöhung durch schriftliche Erklärung einfach mitteilen, um wie viel und von welchem Zeitpunkt ab sich die Miete erhöht:
Lebenshaltungskostenindex - Indexmiete, Zeitpunkt der Mieterhöhung Indexmietvertrag - Mieterhöhung wegen Indexänderung wirksam?
Sind mehrere Mieter (Hauptmieter) der Wohnung vorhanden, dann muss die Mieterhöhungserklärung an alle gerichtet sein.
Eine Zustimmung des Mieters zur Mieterhöhnung wegen der Erhöhung des Lebenshaltungskostenindex braucht der Vermieter nicht, die einfache Mitteilung reicht.
Indexmieterhöhung Wohnung - Voraussetzung ist Änderung des Lebenshaltungskostenindex
Oft ist in einem Mietvertrag vorgesehen, dass sich die Miete erst erhöht (oder senkt) wenn eine Indexänderung von z.B. mindestens 1,5% eintritt.
Aber auch wenn dies der Fall ist, dann kann der Vermieter entscheiden, ob er, wenn die Miete mindestens 12 Monate unverändert war, die Miete erhöht.
- Der Vermieter kann die Miete durch einseitige Erklärung auch zu einem späteren Zeitpunkt erhöhen, wenn z.B. schon eine deutlich höhere Veränderung beim Lebenshaltungskostenindex eingetreten ist.
Indexmieterhöhung - Erhöhung des Lebenshaltungskostenindex nur teilweise weitergeben
Gerade in Zeiten der Inflation kann es zu hohen Mietsteigerungen wegen einer Veränderung des Lebenshaltungskostenindex kommen.
- Der Vermieter muss nicht für eine Mieterhöhung den vollen Steigerungsbetrag als Mieterhöhung weitergeben, er kann sich z.B. auch mit der Hälfte zufrieden geben, oder z.B. mit 3%.
Mieter sollten ihren Vermieter auf diese Möglichkeit ansprechen.
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