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Ratgeber Untervermietung
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Zustimmung zur Mieterhöhung der Wohnung durch Zahlung
Verlangt der Vermieter die Zustimmung zu einer Mieterhöhung und der Mieter erteilt keine schriftliche Zustimmung, zahlt aber mehrfach die Mieterhöhung, so kann die Zahlung als Zustimmung zur Mieterhöhung gewertet werden.
Zustimmung zur Mieterhöhung der Wohnung
Mieterhöhungen nach § 558 BGB, also in Richtung auf die ortsübliche Vergleichsmiete, laufen in der Regel nach dem gleichen Muster ab:
Der Vermieter fordert den Mieter schriftlich auf, der Erhöhung der bislang vereinbarten Miete schriftlich zuzustimmen und ab einem bestimmten Datum zu zahlen.
- Häufig senden Mieter ihre Zustimmungserklärung dem Vermieter nicht zurück, sondern zahlen kommentarlos die neue Miete an den Vermieter.
Klage auf Zustimmung zur Mieterhöhung durch Vermieter - Mieterhöhung wurde gezahlt
Vermieter haben diese Situation teilweise zum Anlass genommen, die Zustimmungserklärung des Mieters einzuklagen.
Bis vor kurzem war es streitig, ob eine mehrfache Zahlung der erhöhten Miete eine ausdrückliche Zustimmung zur Mieterhöhung darstellt.
- Es konnte sein, dass der Mieter - sich keiner Schuld bewusst - zur Erklärung einer ausdrücklichen Zustimmung vom Gericht verurteilt wurde, natürlich mit der unangenehmen Folge, dass er die Kosten des Verfahrens (Gericht und Anwalt) zu tragen hatte.
Bundesgerichtshof zur Zahlung der Mieterhöhung und Klage auf Zustimmung zur Mieterhöhung
Der Bundesgerichtshof hat in einem solchen Fall am 30.01.2018 eine mieterfreundliche Entscheidung getroffen und damit für Rechtssicherheit gesorgt.
- Zumindest die dreimalige vorbehaltlose Zahlung der erhöhten Miete müsse vom Vermieter als Zustimmung zur Mieterhöhung verstanden werden. Ein Anspruch auf ausdrückliche Zustimmung bestehe dann nicht mehr.
Ob dies bereits für die erste vorbehaltlose Zahlung gilt, hat der BGH nicht entschieden.
Zustimmungserklärung als Mieter abgeben
- Mietern ist daher trotzdem immer zu raten, eine Zustimmungserklärung abzugeben, wenn das Erhöhungsverlangen gerechtfertigt ist.
Denn klagt der Vermieter schnell, können unangenehme, vom Mieter zu tragende Kosten entstehen. Zudem ist die Zustimmung auch nicht mit hohem Aufwand verbunden.
Hinweis
Kann eine Zustimmung unter Umständen später widerrufen werden?
Zustimmung zur Mieterhöhung - Ist ein Widerruf für Mieter möglich? ​​​​​​​
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