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Ratgeber Untervermietung
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Heizkostenabrechnung für Wohnung - Schätzung der Heizkosten
Eine Heizkostenabrechnung des Vermieters, die sich auf eine Schätzung des Verbrauchs beruft, ist formell ordnungsgemäß.
Grundsätzlich muss der Vermieter die für eine Wohnung aufgewendete Heizenergie nach dem Verbrauch dieser Wohnung abrechnen.
Heizkosten für Wohnung schätzen ist möglich, wenn Verbrauch nicht gemessen werden kann
Kann der Verbrauch (Heizkosten und/oder Warmwasserverbrauch) nicht gemessen werden, z.B. wegen eines Defekts der Zähler, ist auch eine Schätzung zulässig.
Die Heizkostenverordnung stellt dazu genaue Anforderungen, wie eine Schätzung vorzunehmen ist.
Schätzung von Heizkosten der Wohnung - Ablesung der Wärmezähler war nicht möglich
Die Schätzung von Heizkosten kann auch vorgenommen werden, wenn der Mieter die Ablesung der Wärmezähler nicht zugelassen hat, z.B. auch, wenn der Mieter an drei Ableseterminen nicht angetroffen wurde.
Schätzung der Heizkosten für die Wohnung kann vom Gericht geprüft werden
Ob geschätzt werden durfte, und ob korrekt geschätzt wurde, kann vor Gericht geprüft werden, wenn Mieter und Vermieter darüber streiten, in welcher Höhe eine Nachzahlung zu leisten ist, bzw. darüber, ob der Mieter ein Guthaben zurückfordern kann.
- Der Bundesgerichtshof ist aber der Ansicht, dass der Vermieter in der Heizkostenabrechnung keine näheren Angaben machen muss, was geschätzt wurde und wie geschätzt wurde, damit eine formell ordnungsgemäße Heizkostenabrechnung vorliegt:
Heizkostenabrechnung - formelle Anforderungen für die Wirksamkeit
Heizkostenschätzung kann zu höheren Vorauszahlungen für Betriebskosten führen
Kommt der Vermieter in seiner Abrechnung auf eine Nachzahlungsforderung - auch wenn diese auf einer nicht näher erklärten Schätzung des Verbrauchs beruht - dann kann der Vermieter die Vorauszahlungen erhöhen.
- Vorauszahlungen sind Teil der Miete, das heißt die Nichtzahlung der geforderten Vorauszahlung führt zu einem Mietrückstand.
Vermieter fordert wegen hoher Heizkostenabrechnung höhere Vorauszahlung
Mieter sollten daher die aufgrund einer Abrechnung geforderte höhere Vorauszahlung bezahlen, auch wenn die Abrechnung Schätzungen enthält.
Die Nichtzahlung der Vorauszahlung führt zu einem Risiko der Kündigung, schon wenn insgesamt mehr als eine Monatsmiete Rückstand besteht - wenn insgesamt mehr als zwei Monatsmieten offen sind, sogar zum Risiko einer fristlosen Kündigung:
Mietschulden - fristlose, fristgemäße Kündigung Mietvertrag möglich
Nehmen Sie wegen der weiteren Schritte fachkundige Beratung in Anspruch.
Betriebsstrom der Heizungsanlage - Schätzung des Verbrauchs für die Heizkostenabrechnung
Der Betriebsstrom der Heizungsanlage ist ein Teil der Heizkosten. Ist kein gesonderter Zähler vorhanden bzw. ausgefallen, dann können die abzurechnenden Stromkosten der Heizungsanlage geschätzt werden.
Stromkosten Heizung - Betriebsstrom, Aufteilung durch Schätzung
Redaktion
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