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Ratgeber Untervermietung
Unsere eBooks bieten strukturierte Informationen, für Untermieter und Untervermieter.
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Rechte der Untermieter,
Rechte der Hauptmieter 2,99 € - Untervermieten als Mieter
3,49 € - Streit mit Vermieter wegen Untervermietung 3,49 €
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Zahlung der Mieterhöhung für die Wohnung unter Vorbehalt
Kann man gegenüber einer Mieterhöhung einen Vorbehalt erklären, die Mieterhöhung für eine Wohnung unter Vorbehalt an den Vermieter zahlen, z.B. mit der Begründung, man wolle erst mal die Richtigkeit der Mieterhöhung prüfen lassen, ob sie
Ortsübliche Vergleichsmiete – Vermieter verlangt Zustimmung zur Mieterhöhung
Vermieter können entsprechend der gesetzlichen Bestimmungen die Miete einer Mietwohnung in Richtung der ortsüblichen Vergleichsmiete erhöhen (§ 558 BGB):
Mieterhöhung auf ortsübliche Vergleichsmiete - gesetzliche Merkmale
Mieterhöhungsverlangen Vergleichsmiete - inhaltliche Anforderungen
Der Vermieter verlangt die Zustimmung der Mieter zur Mieterhöhung ab einem ausdrücklich genannten Zeitpunkt - dieser ist in der Regel aus dem Schreiben ersichtlich.
Stimmen Mieter der Mieterhöhung zu, dann kommt es zu einer Vertragsänderung.
Wenn die Mieterhöhung rechtmäßig ist:
Mieter und Vermieter können sich jederzeit einvernehmlich auf eine geringere Mieterhöhung verständigen.
Es kann für Mieter sinnvoll sein, sich mit diesem Anliegen an den Vermieter zu wenden, z.B. weil man wirtschaftlich nicht in der Lage ist, die Mieterhöhung zu zahlen - vielleicht ist eine Einigung möglich.
Änderung des Mietvertrags jederzeit möglich
Mieterhöhung für Mietwohnung - Zahlung unter Vorbehalt ist gesetzlich nicht vorgesehen
Mieter können die gesetzliche Überlegungsfrist nicht verlängern
- auch nicht durch ein Schreiben an den Vermieter, dass sie der Mieterhöhung nur „unter Vorbehalt“ zustimmen, z.B. wegen der Prüfung, ob diese formell und inhaltlich in Ordnung ist.
Wird die erhöhte Miete unter Vorbehalt gezahlt wird, dann ist rechtlich keine Zustimmung zur Mieterhöhung erfolgt - auf die Zustimmung haben Vermieter Anspruch.
Zustimmung zur Mieterhöhung, Vergleichsmietenerhöhung
- Ist keine Zustimmung zur Mieterhöhung erfolgt, dann kann der Vermieter Klage beim Amtsgericht erheben.
- Ist die Mieterhöhung berechtigt, dann müssen Mieter die Prozesskosten tragen.
Zustimmungsklage - Mieterhöhung auf ortsübliche Vergleichsmiete​​​​​​​​​​​​​​
Keine Zustimmung zur Mieterhöhung durch Mieter
Eine ausführliche Beschreibung, was geschieht, wenn Sie als Mieterin oder Mieter der Mieterhöhung nicht zustimmen, finden Sie hier:
Vergleichsmiete - Der Mieterhöhung nicht zustimmen, was dann?
Mieterhöhung - Zahlung der erhöhten Miete kann als Zustimmung zur Mieterhöhung gelten
Wird vom Mieter keine schriftliche Zustimmung gegeben, wird aber die erhöhte Miete einfach gezahlt, dann kann dies nach einigen Monaten als Zustimmung zur Mieterhöhung gewertet werden:
Bundesgerichtshof - Mieterhöhung dreimal zahlen ist Zustimmung
Überlegungsfrist wegen Mieterhöhung - Zustimmung zur Mieterhöhung erteilen?
Für die Mieterhöhung muss die Wartefrist und die gesetzliche Überlegungsfrist eingehalten sein:
Zustimmung Mieterhöhung - Überlegungsfrist, wie viel Zeit für Mieter?
Wurde die Mieterhöhung z.B. im August zugestellt, so ist die Mieterhöhung ab November zu zahlen. , wenn sie formell und inhaltlich in Ordnung ist.
Mieterhöhung - die Überlegungsfrist ist für die Prüfung der Mieterhöhung da
Durch die Überlegungsfrist soll Mietern ausreichend Zeit für die Prüfung der Mieterhöhung eingeräumt werden, um zu entscheiden, wie damit umgegangen werden soll:
- Ob die Zustimmung zur Mieterhöhung erfolgt:
Mieterhöhung - Zustimmung zur Mieterhöhung auf Vergleichsmiete?
- zum Teil eine Zustimmung zur Mieterhöhung erfolgt:
Mieterhöhung auf ortsübliche Miete - Teilzustimmung zur Mieterhöhung,
- das Sonderkündigungsrecht wahrgenommen wird:
Mietvertrag wegen Mieterhöhung kündigen - Sonderkündigungsrecht
Ist es aus besonderen Gründen nicht möglich, die Mieterhöhung innerhalb der Überlegungsfrist prüfen zu lassen, z.B. wegen einer Erkrankung, dann kann es sinnvoll sein, den Vermieter mit dieser Begründung um Geduld zu bitten.
Es kann dann sein, dass der Vermieter nicht gleich Klage auf Zustimmung zur Mieterhöhung erhebt.
Es ist aber nicht auszuschließen, dass der Vermieter trotzdem sofort die Klage einreicht.
Das Gesetz gibt ihm das Recht dazu.Die Klage muss der Vermieter innerhalb von drei Monaten (ab dem verlangten Zeitpunkt der Mieterhöhung) bei Gericht einreichen:
Zustimmungsklage - Mieterhöhung auf ortsübliche Vergleichsmiete​​​​​​​
Lesetipps
Mieterhöhung auf ortsübliche Vergleichsmiete - Begründung
Mieterhöhung kann ohne ausdrückliche Zustimmung akzeptiert sein
Mieterhöhung aus welchen Gründen möglich
Widerspruch gegen Mieterhöhung der Wohnung
Zustimmung zur Mieterhöhung - Recht auf Widerruf durch Mieter?
Wohngeld für Mieter - Zuschuss für Miete, Wohnkosten beantragen
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